Kleinwindkraft als Lösung?
Wer angesichts der Probleme beim Errichten großer Windräder lieber auf die kleineren Geschwister der Technologie setzt, wird den Vorschriften auch nicht entkommen. In Sachen Einspeisevergütung sind die Kleinwindanlagen den größeren Onshore-Anlagen gleichgestellt, sodass es sich lohnt, den erzeugten Strom in erster Linie selbst zu verbrauchen, um die Stromrechnung zu senken: Rund die Hälfte des Bedarfs könnte durch ein eigenes Windrad in ausreichender Größe erzeugt werden. Folglich befinden sich die meisten Kleinwindanlagen in Wohn- und Gewerbegebieten und prägen das Ortsbild. Daher gelten Vorschriften der Kommunen, hier ist das Bauamt zuständig. Thomas Endelmann vom Bundesverband Kleinwindanlagen rät: „Wenn die Behörden möglichst früh eingebunden und mit Informationen versorgt werden, sind die Aussichten auf eine Genehmigung am besten.“ Auch mit den Nachbarn zu sprechen ist immer sinnvoll, um Gerüchten, Streit und juristischen Auseinandersetzungen vorzubeu-gen.
Quelle:Energy20.net
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