Mittwoch, 29. Juni 2011

Solarweltmacht China!

 Trotz hoher Subventionen verliert die deutsche Solarwirtschaft Marktanteile. Fast die Hälfte der Solar-Module kommt bereits aus China.
ZDFmediathek Video Solar-Weltmacht-China

Quelle:ZDF

Montag, 27. Juni 2011

Freitag, 24. Juni 2011

Das leistungsfähigste Gas-Kraftwerk der Welt!


Seit wenigen Tagen ist ein Gaskraftwerk in der Nähe von Ingolstadt Weltrekordhalter beim elektrischen Wirkungsgrad. Bei einem Test wurden sagenhafte 60,75 Prozent des verbrannten Erdgases in Strom umgewandelt.
„Das war der absolute Höhepunkt in meinem bisherigen Arbeitsleben“, kommentierte Willibald Fischer, der zuständige Programm-Manager das, was sich am 11. Mai vor den kritischen Augen des Kunden und des Technischen Überwachungsvereins TÜV Süd ereignete. Zehn Jahre nachdem Siemens den Plan verabschiedete, ein Gaskraftwerk mit mindestens 60 Prozent Wirkungsgrad zu realisieren, wurde der endgültige Beweis dafür erbracht. Die elektrische Nettoleistung des Kraftwerksblocks 4 in Irsching bei Ingolstadt lag beim Rekordversuch bei 578 Megawatt (MW). Mitte Juli wird das Kraftwerk, das im Normalbetrieb bei einer Leistung von 550 MW betrieben wird und in dessen Entwicklung die Siemens AG eine halbe Milliarde Euro gesteckt hat, an den Betreiber E.ON übergeben. Die offizielle Einweihung ist für Mitte September geplant.

Quelle:Siemens

Dienstag, 21. Juni 2011

Aktuelle Strompreiserhöhungen sind überzogen!

Wenn Stromversorger jetzt ihre Preise deutlich erhöhen, können sie das nicht mit der Förderung der erneuerbaren Energien begründen. Eine Analyse des UBA zeigt: Rund 85 Prozent der Preissteigerungen zwischen 2000 und 2010 sind auf andere Faktoren als die so genannte EEG-Umlage zurückzuführen. Außerdem sind die Einkaufspreise an der Strombörse gesunken.
Hintergrundpapier „Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien“
Quelle:© 2011 Umweltbundesamt

Datenbank Kraftwerke in Deutschland

Liste der sich in Betrieb befindlichen Kraftwerke
bzw. Kraftwerksblöcke ab einer elektrischen
Bruttoleistung von 100 Megawat.
Quelle:http://www.umweltbundesamt.de/energie/archiv/kraftwerke_in_deutschland.pdf

Sonntag, 19. Juni 2011

Chaotische Energiepolitik

Die schwarz-gelbe Energiepolitik geht so chaotisch weiter, wie sie angefangen hat. Nach dem Kapitel "Rein in die Atomkraft, raus aus der Atomkraft" kommt nun das gleiche Spiel bei der Solarenergie: Erst wird die Förderung von Photovoltaikanlagen als überflüssig gegeißelt und gekürzt - und nun fließt das Geld für Sonnenstrom doch wieder wie bisher. Eine vernünftige, verlässliche Energiepolitik sieht wahrlich anders aus. Denn es gehörte ja nicht gerade ökonomisches Genie dazu, um voraussagen zu können: Wenn die Förderung gekürzt wird, werden weniger neue Solaranlagen errichtet. Dass die Regierung im selben Moment, da sie den Ausbau der Erneuerbaren bejubelt, deren Förderung runterfahren wollte, gehörte ohnehin in die Kategorie politisches Tollhaus. Der Rückgang des Neubaus von Solaranlagen beweist: Entgegen aller Propaganda, mit einer Solarstromanlage würden ein paar Reiche beim faulen Sonnenbad noch reicher, zeigt sich, dass sich Photovoltaik ohne Subvention noch nicht rechnet. Jede neue Energieform braucht eine Anschubfinanzierung - das war bei der Atomenergie über Jahrzehnte nicht anders.
Quelle:Klaus Rimpel http://www.tz-online.de

Green Cities – Städte der Zukunft Live Stream

Heute leben vier von fünf Europäern in Städten. In diesen Metropolen entstehen 80 Prozent der Treib­hausgasemissionen auf unserem Kontinent. Auf der ZEIT Konferenz am 5. und 6. Mai 2011 in Hamburg diskutieren Entscheider aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, NGOs und Medien, wie wir der Herausforderung »Green Cities – Städte der Zukunft« begegnen können. GE ist Kooperationspartner der Veranstaltung.
Live Stream:http://www.ge.com/de/green_cities.html

Vollfinanzierung für Solaranlagen!


Die ANTARIS SOLAR-Vollfinanzierung bietet günstige KfW-Zinssätze und Laufzeiten von 5, 10 oder 20 Jahren. Das innovative Finanzierungsmodell gilt exklusiv für Deutschland und kann von allen im Angestellten-Verhältnis Beschäftigten in Anspruch genommen werden.
Dank moderner Online-Abfrage erhalten Interessenten innerhalb weniger Minuten Auskunft über die Gewährung und auch Bearbeitung und Auszahlung sind sehr kurzfristig angelegt. Weitere Erleichterung für den Kunden: Eine Grundbucheintragung ist für die ANTARIS SOLAR-Vollfinanzierung nicht nötig.
Vollfinanzierung soll Einstieg in nachhaltige Energiegewinnung fördern
Die Vollfinanzierung wird über sämtliche ANTARIS SOLAR-Partner angeboten und gilt für ANTARIS SOLAR Aufdach-PV-Anlagen.
„Die Nutzung von Sonnenenergie schont die Umwelt und rentiert sich auch finanziell. Mit unserem neuen Modell der ANTARIS SOLAR-Vollfinanzierung wollen wir den kurzfristigen Einstieg in diese zukunftsfähige Energienutzung noch weiter unterstützen“, kommentiert ANTARIS SOLAR-Inhaber Dr. Michael Göde die Einführung der ANTARIS SOLAR-Vollfinanzierung für PV-Anlagen.
Quelle:http://www.antaris-solar.de

Samstag, 18. Juni 2011

Deutschland gehört zu den besten Öko-Innovatoren

Deutschland ist einer der leistungsstarken Länder in der EU nach der 2010 Eco-Innovation Scoreboard.Deutschland ist die Leistung in ihrer Öko-Innovation-Aktivitäten (z. B. EMAS-registrierten Organisationen und der Anteil der stofflichen und energetischen Reduzierung Unternehmen) ausgezeichnet und es ist in seinen Öko-Innovation-Ausgänge (zB Umwelt-Patente) stark.Das Land ist sehr stark in der Produktion von Umwelttechnologien, Maschinen und Anlagen und hat einen hohen Anteil am Weltmarkt.Führende Bereiche Kreislaufwirtschaft Technologien (zB automatische Trennverfahren, dezentrale Wasseraufbereitung) und Technologien für erneuerbare Energien.Deutschland ist der Öko-Innovation Police deckt Aktionspläne (wie die High-Tech-Strategie) und Mittel für die Forschung (zB Innovationsallianzen).Das Land ist vor allem in der Forschung auf Materialeffizienz Maßnahmen, Politiken und Institutionen vorangetrieben.
Quelle:http://www.eco-innovation.eu
Download Full Report :http://www.eco-innovation.eu/images/stories/Reports/EIO_Country_Brief_2010_Germany.pdf

Umfrage: Deutsche wollen mehrheitlich Sonnenenergie

Die Mehrheit der Deutschen will nach dem Ausstieg aus der Atomenergie Strom aus Sonnenenergie beziehen. Einer aktuellen Emnid-Umfrage zufolge wollen dies 99 Prozent der Deutschen. Der "GPRA-Vertrauensindex", der am kommenden Montag veröffentlicht wird und der "Bild-Zeitung" (Freitagausgabe) exklusiv vorliegt, bewertet dabei die "Wichtigkeit verschiedener Energieträger für unsere künftige Energieversorgung".
Auf Platz zwei und drei folgen Wasserkraft (96 Prozent) und Windenergie (92 Prozent). Abgeschlagen auf dem letzten Platz landet dagegen der Atom-Strom aus Uran und Plutonium mit 20 Prozent.

Freitag, 17. Juni 2011

Solarinitiative München

Einem Bericht von Intersolar Europe zufolge sollen die Stadtwerke München bis 2025 den gesamten Bedarf der Stadt mit umweltfreundlichem Strom decken. Damit wäre München die erste deutsche Großstadt mit einer vollständig erneuerbaren Stromversorgung. Bei ihrer Ausbauoffensive setzen die Stadtwerke auf ein breites Spektrum an erneuerbaren Energien. Dazu gehören Beteiligungen an einem Geothermie-Kraftwerk im Süden Münchens, an Wasserkraftwerken in der Stadt und der Region sowie an Photovoltaikkraftwerken im Süden Deutschlands. Den größten Teil des Ökostroms werden Windkraftparks auf See und ein Parabolrinnenkraftwerk in Andalusien liefern.
Außerdem haben die Stadtwerke und die Landeshauptstadt im vergangenen Jahr mit der Solarinitiative München GmbH & Co. KG eine rechtlich selbständige Gesellschaft gegründet, die Bürgerinnen und Bürger sowie Betriebe zum Bau von Solarstromanlagen informieren soll. Mit eigens für Dachflächenbesitzer zugeschnittenen Dienstleistungen will sie diese motivieren, ihre Flächen zur Verfügung zu stellen. Oftmals blockieren komplizierte Eigentumsverhältnisse beispielsweise in Mehrfamilienhäusern die Entscheidung für eine Solarstromanlage oder der Denkmalschutz verursacht Mehrkosten. Hemmnisse wie diese soll die Solarinitiative München so weit wie möglich beseitigen. Eine Machbarkeitsstudie hat gezeigt, dass die Gesellschaft ein Potenzial von 300 Megawatt in der Stadt mobilisieren kann. Derzeit sind in München Solarstromanalgen mit einer Gesamtleistung von 21 Megawatt installiert.

Donnerstag, 16. Juni 2011

Alpha Ventus kostenintensive Instandsetzung!

Ende April 2010 wurde von Bundesumweltminister Norbert Röttgen der
erste deutsche Offshore-Windkraftpark „Alpha Ventus“ feierlich eröffnet.
Vier Wochen nachdem der Minister auf den roten Knopf gedrückt hatte,
mussten sechs der insgesamt zwölf Anlagen vom Netz genommen werden: Die verbauten Gleitlager waren im Betrieb heiß gelaufen. Es stellte
sich heraus, dass bei den für den Windpark gelieferten Getrieben andere Materialien eingebaut wurden als die, die in aufwendigen Tests erprobt worden waren. Weil die Reparatur auf hoher See 45 Kilometer vor
der Insel Borkum nicht zu bewerkstelligen war, mussten die Gondeln
demontiert und an Land gebracht werden.  Bereits im Vorfeld hatten sich
die Baukosten um 60 Millionen Euro auf 250 Millionen Euro verteuert.
Durch die horrend kostenintensive Instandsetzung fielen weitere
Millionen an.
Das Beispiel zeigt den Schwachpunkt der klassischen Bauweise von
Windkrafträdern: Ein Getrieb überträgt die Kraft vom Rotor auf einen
Synchrongenerator. Dass die Verwendung eines Getriebes Probleme mit
sich bringt, ist bekannt: Das komplizierte Räderwerk macht bis zu 25
Prozent vom Preis einer Windkraftanlage aus, produziert Verluste und
Wärme, nutzt sich ab, braucht Wartung, Ölwechsel und – wie oben an
einem drastischen Beispiel gezeigt – Reparaturen.

„Einspeisung von Biogas in Erdgasnetze bietet noch ein erhebliches Entwicklungspotenzial“

Die Bundesnetzagentur hat heute erstmalig ihren Bericht an die Bundesregierung über die Auswirkungen der Sonderregelungen für die Einspeisung von Biogas in das Erdgasnetz veröffentlicht. Zum 31. Dezember 2010 speisten 44 Erzeugungsanlagen ca. 270 Mio. Kubikmeter Biogas in das Gasversorgungsnetz. Diese Biogasanlagen sind nicht zu verwechseln mit den tausenden Anlagen, die sich darauf beschränken, Biogas vor Ort zu verstromen.
Hier finden Sie die gesamte Pressemitteilung:BioGasMonitoringbericht2011
Quelle:Bundesnetzargentur

Aktuelle Zahlen über den Zubau von Photovoltaikanlagen!


Im Zeitraum März bis Mai 2011 sind Photovoltaik(PV)-Anlagen mit einer installierten Leistung von insgesamt etwa 700 Megawatt in Betrieb genommen worden. Hochgerechnet auf zwölf Monate entspricht dies einem jährlichen Zubauwert von ca. 2.800 Megawatt. Diese Hochrechnung sieht das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) vor, um die Degressionssätze der Vergütung des eingespeisten EEG-Stroms zu bestimmen.
"Mit den jetzt veröffentlichten Daten verschaffen wir allen Marktakteuren schnellstmöglich Klarheit, von welchen Vergütungssätzen für neue Solaranlagen sie zum 1. Juli 2011 ausgehen können. Die Vergütungssätze für Anlagen, die ab dem 1. Juli in Betrieb gehen, werden nicht sinken. Dies ergibt sich aus dem hochgerechneten Zubauwert von ca. 2.800 Megawatt", sagte Matthias Kurth, Präsident der Bundesnetzagentur.
Das EEG sieht ab dem 1. Juli 2011 nur dann eine Senkung der Vergütungssätze um drei oder mehr Prozent für neu installierte Solaranlagen vor, wenn der Zubau festgelegte Schwellenwerte überschreitet. Dafür müsste aber der Zubau von März bis Mai 2011 bei über 875 Megawatt beziehungsweise auf zwölf Monate hochgerechnet bei über 3.500 Megawatt liegen.
In den ersten fünf Monaten dieses Jahres betrug die installierte Leistung neuer PV-Anlagen etwa 1.000 Megawatt, im Jahr 2010 lag der Vergleichswert für die ersten fünf Monate bei über 1.700 Megawatt. Im Jahr 2010 verzeichnete die Bundesnetzagentur mit ca. 7.400 Megawatt einen wahren Zubauboom (Zubauwert 2009: ca. 3.800 Megawatt). Insgesamt sind in Deutschland jetzt PV-Anlagen mit einer Kapazität von über 18.000 Megawatt installiert.
Nach einer Änderung des EEG im Frühjahr dieses Jahres ist es Aufgabe der Bundesnetzagentur, unterjährig zu ermitteln, in welcher Höhe die Vergütungssätze zum 1. Juli für Dachanlagen bzw. zum 1. September für sonstige PV-Anlagen sinken. Für PV-Anlagen, die 2011 in Betrieb genommen werden, erhält der Anlagenbetreiber für jede in das Netz eingespeiste Kilowattstunde Photovoltaikstrom, je nach Standort und Größe der Anlage, bislang einen Betrag zwischen 21,11 Cent und 28,74 Cent.
Quelle:Bundesnetzargentur

Montag, 13. Juni 2011

DESERTEC: Der Beitrag des DLR

Quelle: DLR/Solar Millennium/Siemens/KAM

Pictures of the Future – Die Zeitschrift für Forschung und Innovation

Welche Technologien werden unser Leben in zehn oder zwanzig Jahren prägen? Die Zeitschrift "Pictures of the Future" berichtet zweimal jährlich über wesentliche Technologietrends und gibt Einblicke in die Siemens-Labors. Sie entwirft Zukunftsszenarien, schildert in Features und Reportagen die entsprechenden F&E-Aktivitäten bei Siemens und lässt internationale Experten in Interviews zu Wort kommen.
Download:Ausgabe DE Frühjahr 2011pdf

Sonderausgabe EN Pictures of the Future: Grüne Technologien pof-special-edition-e-double.pdf
Quelle:http://www.siemens.com

Deutschland ist erneuerbar!

DerPlan.pdf
Quelle: Greenpeace

Greenpeace Video = Der Energieriese von RWE

Quelle:http://www.greenpeace.de

Regierungschef legt Bekenntnis zur Braunkohle ab. Kritiker sprechen von Rückfall in Energiepolitik.

Platzeck hatte am Mittwoch bei einer Lobbyveranstaltung des Energiekonzerns Vattenfall im Landtag gesagt, der Brennstoff Kohle „funktioniert und ist preiswert“. Er räumte zwar ein, dass es ein Problem mit dem bei der Verstromung freigesetzten CO2 gebe. Allerdings sei es ein „Irrglauben“, dass in 10 oder 20 Jahren die heute durch Kernenergie oder fossile Brennstoffe gewonnene Menge Strom vollständig durch regenerative Quellen ersetzt werden könne.
Zuvor hatte bereits ein für das Bundeskanzleramt bestimmtes Positionspapier der drei Staatskanzleien von Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt für Aufsehen gesorgt. Darin wird wegen des bevorstehenden Atomausstiegs im Zuge der Energiewende auf die wachsende Bedeutung der Braunkohle für den Umstieg auf erneuerbare Energie hingewiesen. Die Nutzung der Kohle sei „ein Gebot der Stunde“.  
Fazit: Da reiht sich ein Desaster, ein Skandal an den anderen. Brandenburg mit seinen Braunkohlekraftwerken als größte Dreckschleuder der Nation, rühmt sich dennoch – frech – als führend in der Solarindustrie.  
Quelle:http://www.pnn.de/titelseite/431712/ 

Sonntag, 12. Juni 2011

Kein Weg vorbei an der Elektromobilität

Dass „kein Weg vorbei an der Elektromobilität“ führe, werde schon durch die Gegenüberstellung der volkswirtschaftlichen Kosten für Ölimporte nach Deutschland einerseits und die Kosten für den Stromverbrauch von Elektroautos andererseits deutlich: für 53 Mrd. Euro importiert Deutschland jährlich Öl, rechnete Dr. Traenckner vor, 60 Prozent davon für den Pkw-Verkehr. Würden selbst 70 Prozent der deutschen Pkw-Kilometer mit Strom betrieben, fielen lediglich 1,5 bis 2,5 Mrd. Dollar Erzeugungskosten an. „Die Energiewende ist dabei aber noch nicht eingerechnet“, gestand Traenckner mit Blick auf die aktuelle Entscheidung der Bundesregierung zum Atomausstieg ein, „aber die Dimensionen sprechen für sich“. Auch hinsichtlich der Nachfrage und möglicher Subventionen für Hersteller, Zulieferer und Kunden betonte er: „Der Staat spielt im Moment eine ganz große Rolle.“
Quelle:http://www.mobility20.net/media/mobility20/mobility2.0week.html
Der e-Monday findet jeweils am letzten Montag eines Monats in München statt. Nächster Termin für das beliebte Treffen der E-Mobilitätsspezialisten ist der 27.06.2011. Weitere Informationen unter www.e-monday.de

China schafft Fakten!

„In China entwickelt sich die Elektromobilität mit einer Dynamik, die hierzulande nicht wahrgenommen wird“, sagte Roland Bent Ende Mai anlässlich der Einweihung des Batterie-Testlabors von Phoenix Testlab in Blom­berg. Nach Angaben des Geschäftsführers für Mar­keting und Entwicklung bei Phoenix Contact hat das Unternehmen im Vorjahr etwa 5000 Ladesteckersyste­me in China verkauft. 2011 wird es ein Vielfaches dieser Stückzahl sein.
Zunehmend von Interesse ist ein für die Schnellladung geeigneter Combo-Stecker, der mit der IEC 62196-3 in­ternational normiert werden soll. Möglich ist aber auch, dass der Markt einfach Fak­ten schafft.
Quelle:http://www.phoenixcontact.de/index.htm

Samstag, 11. Juni 2011

Erleichterte Zulassung von Dach-Solaranlagen

Zur Beschleunigung der „Energiewende“ hat das Bundeskabinett am 6. Juni 2011 unter anderem Erleichterungen für die Zulassung von Solaranlagen an oder auf Gebäuden beschlossen.
Es ist geplant, dass Bundestag und Bundesrat diese und weitere Änderungen des Baugesetzbuches (BauGB) noch vor der Sommerpause beschließen.
Quelle: energy2.0week
Den kompletten Artikel können Sie hier Lesen:http://www.energy20.net/media/energy20/energ2.0week.html

Strom vom eigenen Windrad!


Quelle:http://www.envento.de/

Google baut eigene Elektromobilitätsinfrastruktur aus!

Google treibt Elektromobilität voran: Das Unternehmen baut seine Flotte von Elektroautos aus. Außerdem erweitert es die eigene Ladeinfrastruktur.
Quelle:http://googleblog.blogspot.com/2011/06/leading-charge-toward-electric-vehicle.html 

Freitag, 10. Juni 2011

Durchschmelze die schlimmste Möglichkeit bei einem atomaren Unfall!

Bei einer atomaren Kernschmelze übersteigt die Temperatur des Brennstoffs dessen Schmelzpunkt so weit, dass der Kern beschädigt wird und radioaktiver Brennstoff nach außen dringt, wobei die Gefahr besteht, dass hohe Strahlungsmengen in die Umgebung freigesetzt werden können. Eine nukleare Durchschmelze ist ein noch weit schlimmeres Szenario, denn dabei schmilzt der Kernbrennstoff buchstäblich durch den Boden des beschädigten Reaktordruckbehälters in die umgebenden Sicherheitsbehälter – und möglicherweise sogar durch diese äußeren Behälter direkt in Boden, Luft und Wasser.
Der Bericht, der darauf hindeutet, dass es bereits zu einer Durchschmelze gekommen ist, soll der Internationale Atomenergiebehörde IAEA übermittelt werden. Laut DY stellt er das »erste offizielle Eingeständnis« der katastrophalen Lage dar. Darüber hinaus wird darin zum ersten Mal der zuvor geäußerte Verdacht bestätigt, dass ein solches Szenario von Anfang an bestanden hatte, denn in späteren Berichten war bestätigt worden, dass bei der gewaltigen Katastrophe Löcher in einigen der inneren Reaktorsicherheitsbehälter entstanden waren und dass radioaktives Wasser, möglicherweise auch Brennstoff, in die unteren Behälter eingesickert war.

Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist nicht bekannt, ob der Brennstoff, der sich in den äußeren Sicherheitsbehältern angesammelt hat, nach außen gedrungen ist, was eine mögliche Verseuchung des Grundwassers und einer ausgedehnten Schädigung der Umwelt bedeuten würde.
In einem früheren Interview vor der Veröffentlichung des neuen Berichts hatte Ichiro Ozawa erklärt, Gebiete in der Umgebung von Fukushima würden schon jetzt völlig »unbewohnbar«. Er deutete auch an, dass nach dem gegenwärtigen Stand der Dinge weite Gebiete des übrigen Landes, darunter auch Tokio, dasselbe Schicksal erleiden könnten, wenn keine geeigneten Maßnahmen ergriffen würden, die Situation effektiv in den Griff zu bekommen.
Quelle:http://www.yomiuri.co.jp/dy/national/T110609005186.htm

Batterieforschung geht der Saft aus

Die Solarbranche fürchtet um ihre Investitionen in Speichertechnik. Berlin plant eine Kürzung des finanziellen Anreizes, wenn Solaranlagenbesitzer ihren Strom auch selbst verbrauchen - und dafür speichern müssen. Das könnte die Batterie-Forschung zurückwerfen.
Quelle:FTD.de

Ausbaubremse für Solarstrom!

Erst im März waren neue Förderkürzungen von bis zu 24 Prozent pro Jahr 


beschlossen worden. Diese Regelung soll nun nach dem Willen der Parlamentarier 


und entgegen der Empfehlung des Bundesministeriums weiter verschärft werden.
"Die Politik führt an, dass sie mit neuen Eingriffen in den Solarmarkt den 


Stromverbrauchern Kosten sparen möchte. Die erst im März getroffenen 


Regelungen reichen dafür aus". Die Branche hat mit der Studie "Wegweiser 


Solarwirtschaft" jüngst aufgezeigt, dass ein Ausbau von über 50 Gigawatt 


Solarstrom in Deutschland bis 2020 bei einer Begrenzung der Kosten für die 


Verbraucher auf rund 2 Cent pro Kilowattstunde möglich ist. Auch ein Ausbau auf 


bis zu 70 Gigawatt ist dank des flexiblen Fördermechanismus ohne nennenswerte 


Mehrkosten erreichbar, so die Ergebnisse der Studie der Beratungsunternehmen 


Roland Berger und prognos.

Batterieforschung geht der Saft aus

Die Solarbranche fürchtet um ihre Investitionen in Speichertechnik. Berlin plant eine Kürzung des finanziellen Anreizes, wenn Solaranlagenbesitzer ihren Strom auch selbst verbrauchen - und dafür speichern müssen. Das könnte die Batterie-Forschung zurückwerfen.
Quelle:FTD.de

Energie erzeugende PV-Halle


                                                    GehrTec PV-Halle

Dornach b. München. Die Gehrlicher Solar AG hat ab sofort eine standardisierte, Energie erzeugende PV-Halle im Produkt-Portfolio. Die Halle aus massivem Holz besitzt ein Dach aus Trapezblech mit einer optimalen Neigung von 20 Grad. Hierauf werden 70 kristalline Module mit einer Gesamtleistung von bis zu 17 kWp montiert. Die Dachanlage wird mittels des Schienensystems GehrTec TOP, einer Eigenentwicklung der Gehrlicher Solar AG, befestigt.

Zusätzlich kann die Fassade der Halle mit Solarmodulen ausgestattet werden, die eine Spitzenleistung von bis zu 5 kWp erreichen. Hierbei kommt GehrTec FRONT zum Einsatz, ein von Gehrlicher Solar entwickeltes, innovatives Fassadensystem. Mittels spezieller Schienen, so genannter „Backrails“, werden die Module ohne sichtbare Klemmung an der Fassade befestigt. Hierfür vorgesehen sind Module von ENN Solar, Odersun oder auf Wunsch auch kristalline Module.

Die GehrTec PV-Halle kann als Unterstand für landwirtschaftliche Maschinen, als Carport für bis zu sechs Fahrzeuge oder als wettergeschützter Materiallagerplatz genutzt werden. Durch fest definierte Grund- und Dachflächen ist die Halle in den meisten Regionen Deutschlands baugenehmigungsfrei. Die Dachfläche misst 18,5 mal 7,75 Meter, die Grundfläche 16,5 mal 5,75 Meter. Die Firsthöhe beträgt 5,7 Meter, die Traufhöhe 3,6 Meter. Jede Solaranlage wird individuell an lokale Standortbedingungen und persönliche Ansprüche angepasst. Auf Nachfrage liefert Gehrlicher Solar auch größere Industrie- und Agrarhallen.

Donnerstag, 9. Juni 2011

Kein Strom? Das führt zur Katastrophe!

Was passiert, wenn der Strom für eine lange Zeit ausfällt? Das haben Forscher vom Karlsruher Institut für Technologie untersucht. Ihr Ergebnis: Die Folge wäre der komplette Zusammenbruch von Kommunikation und lebensnotwendiger Versorgung.
„In den letzten Jahren haben Stromausfälle in Europa und Nordamerika einen nachhaltigen Eindruck von der Verletzbarkeit moderner Gesellschaften gegeben", erläutert Studienleiter Thomas Petermann vom Karlsruher Institut für Technologie die Ausgangslage. So wurde aufgrund eines Stromausfalls im kanadischen Ontario im August 2003 für eine Woche der Notstand ausgerufen. Im Münsterland war im November 2005 eine viertel Million Menschen bis zu sieben Tage vom Stromnetz abgeschnitten.
Obwohl die Unterbrechung der Stromversorgung allenfalls einige Tage andauerte und begrenzt auftrat, zeigten sich massive Funktions- und Versorgungsstörungen, Gefährdungen der öffentlichen Ordnung sowie Schäden und Produktionsausfälle in Milliardenhöhe. Bei einem großflächigen und länger andauernden Stromausfall wäre eine Potenzierung dieser Effekte mit dramatischen Konsequenzen zu erwarten.
„Eine detailierte, systematische Analyse der Folgen haben wir nun vorgelegt", sagt Petermann, der stellvertretend auch das Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag leitet. Im Ernstfall würde laut der Studie „Gefährdung und Verletzbarkeit moderner Gesellschaften – am Beispiel eines großräumigen und langandauernden Ausfalls der Stromversorgung" bereits nach wenigen Tagen im betroffenen Gebiet die bedarfsgerechte Versorgung der Bevölkerung mit lebensnotwendigen Gütern und Dienstleistungen zusammenbrechen. Ein Stromausfall würde die sofortige Unterbrechung der Kommunikation via Telefon und Fernsehen bedeuten, die Produktion in Betrieben läge still. Wenn nach einigen Stunden auch die Batterien leer sind und die Notstromaggregate keinen Kraftstoff mehr hätten, wären auch Handys unbrauchbar und in Krankenhäuser die Intensiv- und Dialysestationen kaum noch zu betreiben.
Die öffentliche Sicherheit wäre ernstlich gefährdet, der grundgesetzlich verankerten Schutzpflicht für Leib und Leben seiner Bürger kann der Staat nicht mehr gerecht werden. Die Wahrscheinlichkeit eines lang andauernden und das Gebiet mehrerer Bundesländer betreffenden Stromausfalls ist gering. Träte dieser Fall aber ein, kämen die dadurch ausgelösten Folgen einer nationalen Katastrophe gleich. Diese wäre selbst durch eine Mobilisierung aller internen und externen Kräfte und Ressourcen nicht beherrschbar, allenfalls zu mildern.

Mittwoch, 8. Juni 2011

Das Flusswasserkraftwerk aus dem Mittelstand

Flusswasserkraftwerke sind ein gutes Beispiel dafür, wie neue Energietechnologien im Mittelstand entstehen. Schwimmende Schaufelwasserräder erzeugen dort stabil Strom, wo für große Turbinen Gefälle oder Wassermenge zu gering sind. Derzeit besteht „Fluss-Strom“ seine ersten Einsätze in der Praxis. Das Bundeswirtschaftsministerium zeigt am 30. Juni in Berlin wie rund 250 Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus allen Technologiebereichen Forschungsprojekte im Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) entwickeln.
Der Ingenieur Harmuth Drews baut mit vier Partnerfirmen an dem Flusskraftwerk „Energy Floater“, das Strom gewinnt ohne Eingriffe in Fließgewässer. Er sieht weltweit millionenfache Anwendungsmöglichkeiten: „Nicht nur in Schwellenländer siedeln Menschen vorrangig an Flüssen. Dort können wir dezentral eine konstante Stromversorgung anbieten. Auch an deutschen Flüssen lassen sich Ankerrechte erwerben, um an Abschnitten mit geeigneter Strömung die schwimmenden Schaufelräder zu errichten.“ Wegen ihrer geringen Drehzahl beeinträchtigen selbst mehrere verbundene Räder die Fische nicht. Weil im Fluss kein Stau aufgebaut werden muss und wegen standardisierter Bauelemente, können die Klappschaufelwasserräder abhängig von der Fließgeschwindigkeit ihre Investitionen nach fünf bis sieben Jahren refinanzieren. 13 mittelständische Unternehmen und drei Forschungseinrichtungen haben sich zum Netzwerk „Technologiekompetenz Fluss-Strom zusammengeschlossen.
Quelle:Fachinformationszentrum (FIZ) Karlsruhe
Bine Informationsdienst

Dienstag, 7. Juni 2011

Intelligente Zähler

Intelligente Zähler – Smart Meter – helfen, den aktuellen Energieverbrauch transparent zu machen.
Die Kenntnis von Energieverbrauch und Energiekosten ist wesentliche Voraussetzung dafür, Energieeffizienzpotenziale zu erkennen und zu erschließen. Mithilfe der intelligenten Zähler (Smart Meter) ist eine kontinuierliche Aufzeichnung und Information des Verbrauchs jederzeit möglich. Per Datenübertragung können die Verbrauchsdaten übermittelt und mit einem geeigneten Softwareprogramm analysiert werden. Somit sind intelligente Zähler (Smart Meter) ein Instrument für den Aufbau eines kontinuierlichen Energiecontrolling und eine nützliche Hilfe bei dem Aufbau eines strategischen Energiemanagements – in allen Energieanwendungsbereichen. Allein durch die regelmäßige Überwachung von Energieverbrauch und -kosten können Energiefresser identifiziert und „beseitigt“ werden. In vielen Fällen ist damit eine Reduktion von Energieverbrauch und -kosten um 5 bis 10 Prozent verbunden.
Im Bereich der Stromversorgung schafft der Smart Meter eine intelligente Schnittstelle zwischen Stromverbraucher und Stromnetz.
Ein Smart Meter verfügt über die Möglichkeit, in beide Richtungen – bidirektional – zu kommunizieren und Informationen zu übermitteln. Mit der Einführung der intelligenten Stromzähler wird auch die verstärkte Einführung zeit- und lastabhängiger Tarife erwartet, die beispielsweise einen Anreiz geben, Energieanwendungen gezielt in solche Zeiten zu verlagern, in denen Energie in großen Mengen und dadurch zu einem günstigen Preis zur Verfügung steht, zum Beispiel wenn viel Wind- oder Solarenergie ins Stromnetz eingespeist wird. Solche Lastverlagerungen machen das Energiesystem effizienter und tragen dazu bei, die Kosten zu senken. Bereits jetzt müssen intelligente Zähler in Neubauten verpflichtend eingebaut werden. Intelligente Zähler ermöglichen es Kommunen, im eigenen Gebäudebestand vorbildlich zu handeln: Sie können die Energieverbräuche und -kosten transparent machen und Lastverlagerungspotenziale nutzen.

Wärme aus erneuerbaren Energien

Broschüre für Hauseigentümer, die eine Wärmeversorgung mit erneuerbaren Energien planen.
Die Broschüre richtet sich an Besitzer von Ein-, Zwei- und kleinen Mehrfamilienhäusern, die eine Wärmeversorgung ihres Hauses mit erneuerbaren Energien planen.
Ausführlich und verständlich werden folgende Fragen behandelt: Sanierung und erneuerbare Energien, Heizen mit Solarwärme, Holzpellets und Wärmepumpe. Die Darstellung beispielhafter Gebäude und ein umfassender Serviceteil mit wichtigen Beratungs- und Förderadressen sowie Ansprechpartnern runden die Broschüre ab.

Ja zu Elektroautos - wenn Preis und Leistung stimmen


"Welche Kriterien wären für Sie persönlich beim Kauf eines Elektroautos entscheidend?" Diese Frage stellte das Bundesverkehrsministerium seinen Internetnutzern. Das Ergebnis zeigt, dass die Bürgerinnen und Bürger dem Kauf eines Elektroautos durchaus aufgeschlossen gegenüber stehen. Etwa die Hälfte der Befragten (45%) möchte einen persönlichen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leisten. Fast ebenso viele (40%) sind nach eigenen Angaben ohnehin überwiegend auf Kurzstrecken und in Ballungsräumen unterwegs, weshalb sich der Umstieg auf ein Elektroauto anbietet.

Allerdings nannten die Befragten wichtige Voraussetzungen für eine Kaufentscheidung. So sollten vor allem Preis und Leistung stimmen (67%). Außerdem sollte ein Elektroauto in Sachen Komfort, Sicherheit und Verlässlichkeit mit dem bisherigen Auto vergleichbar sein (49%).

Imagegründe spielen beim Kauf eines Elektroautos demnach eher eine Nebenrolle. Nur 10% der Befragten gaben an, sie würden sich gerne als Trendsetter und innovative Konsumenten von der Masse abheben. Fahrvergnügen und Design sind nur für 8% der befragten Besucher entscheidende Kriterien beim Kauf eines Elektroautos.
Die Bundesregierung hat am 19. August 2009 den Nationalen Entwicklungsplan Elektromobilität beschlossen. Hiermit hat sie wichtige Weichen für die Mobilität der Zukunft gestellt. Ziel der Bundesregierung ist es, dass bis 2020 mindestens eine Million Elektrofahrzeuge auf Deutschlands Straßen fahren.

Die Forschungsförderung konzentriert sich auf zwei Schlüsselthemen: zum einen die Batterie als das Herzstück künftiger marktfähiger Elektromobile und zum anderen auf die Entwicklung neuer Systemansätze für Elektrofahrzeuge, insbesondere unter dem Aspekt Energieeffizienz, Sicherheit und Zuverlässigkeit.

Im Konjunkturpaket II hatte die Bundesregierung für die Förderung von Forschung und Entwicklung zukunftsfähiger und nachhaltiger Mobilität bereits Mittel in Höhe von 500 Millionen Euro bereitgestellt.
Quelle:© 2011 Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung

Montag, 6. Juni 2011

Energiespeicher


Neben der Optimierung und dem Ausbau der Versorgungsnetze wird der Speicherung von elektrischer Energie eine zentrale Rolle zugesprochen. Die Speicherung hilft, die fluktuierende Einspeisung erneuerbarer Quellen besser dem zeitlichen Bedarf anzupassen, Netzengpässe zu beheben und die Netze zu entlasten.
Sogenannte Pumpspeicher zur Stromspeicherung finden bereits heute eine weite Verbreitung. Bei einem weiteren Bedarf an Speicherkapazitäten sind eine Vielzahl von unterschiedlichen Speichertechnologien wie Druckluftspeicher oder elektrochemische Speicher denkbar. Letztgenannte werden heute bevorzugt für die Anwendung in Elektrofahrzeugen entwickelt.
Der stark zunehmende Anteil der fluktuierenden Energien wird kurzfristig Maßnahmen zur stärkeren Auslastung der bestehenden Stromnetze erfordern. Mittelfristig kann die optimale Anpassung von Stromangebot und Stromnachfrage nur durch den gezielten Ausbau der Stromnetze und den Einsatz moderner Informations- und Kommunikationstechniken zur effektiven Steuerung von Last und Erzeugung ("Smart Grids") gewährleistet werden.
Da die Potenziale zur Nutzung herkömmlicher Speichertechnologien begrenzt und neue noch nicht verfügbar sind, weitet die Bundesregierung die Unterstützung von Forschung, Entwicklung und Demonstration (F, E&D) erheblich aus, um den zu erwartenden Bedarf an elektrischen Speichern in den Netzen decken zu können.
Quelle:Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie

Energiedaten - nationale und internationale Entwicklung

Die "Energiedaten" sind eine Sammlung des BMWi mit aktuellen Daten zur Energieversorgung aus zuverlässigen heimischen und internationalen Quellen.
Download Gesamtausgabe
Die Energiedaten geben Antworten auf aktuelle Fragen zur Energieversorgung. Die Daten schlüsseln beispielsweise auf, woher unsere verschiedenen Energieträger kommen, wie viel Energie wir verbrauchen und wie groß die weltweiten Reserven sind.
Quelle:Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie

Westen bei Solarzellen abgehängt

Schon heute hat die Volksrepublik mehr installierte Turbinen als jedes andere Land. Allein 2010 stieg die Kapazität um 60 Prozent. Außerdem ist China der größte Produzent von Solarzellen, mit einem Weltmarktanteil von 30 bis 45 Prozent, so eine Studie des World Resources Institute (WRI). 90 Prozent davon wird bereits exportiert - sehr zur Sorge westlicher Konkurrenten, die ihre Position als Vorreiter in Umwelttechnologien plötzlich gefährdet sehen.
Dabei ist umstritten, ob Chinas Hightech-Glaube die Probleme tatsächlich lösen kann, oder nicht viel eher neue schafft. Kritiker werfen Peking vor, lieber am großen Rad zudrehen als an kleinen Schrauben. "Echte Begeisterung für den Umweltschutz entwickelt die Regierung nur dort, wo sich alles um spektakuläre Technologien handelt mit denen sich viel Geld verdienen lässt", sagt der Politologe Zhao Litao. So mag China heute zwar als weltweit führende Nation im Bau von Wasserkraftwerken gelten, doch der Preis dafür ist hoch, wie vor allem das ökologische Desaster des Drei-Schluchten-Staudamm belegt.
Berücksichtige man den Aufwand für den Bau von Staumauern, die Umsiedlung von Millionen Menschen und andere Umweltauswirkungen, seien "Wasserkraftwerke in gewisser Hinsicht viel verschmutzender als Kohlekraftwerke", sagte kürzlich Ling Jiang, Vize-Direktor der Abteilung für Verschmutzungskontrolle im Pekinger Umweltministerium. Ähnliche Kritik gibt es an Windfarmen: Häufig würden die Turbinen in Regionen gebaut, die nicht dafür geeignet seien, weil es nicht genug Wind gebe oder Wüstensand die Getriebe schnell zerstöre.
"Oft werden Windparks nur gebaut, weil es eine politische Vorgabe ist", sagt Ökonom Yang. "Dass Peking die Devise grüne Technologien ausgegeben hat, verpflichtet jede Provinz dazu, ihren Gehorsam mit Vorzeigeprojekten unter Beweis zu stellen."
Auch Chinas Weltmarktführung im Solarzellenbereich ist umstritten. Die bei der Herstellung verwendeten Chemikalien verursachten vielerorts ihrerseits zu große Umweltschäden, klagt der Umweltaktivist Ma Jun. "Wenn Chinas Initiative für neue Energie weiterhin dem alten Entwicklungspfad folgt, bei dem Wirtschaftswachstum auf Kosten von Umwelt und Ressourcen generiert wird, dann ist das kein Grund für Zuversicht." Ma glaubt, China könne vielmehr erreichen, wenn die Behörden umweltbelastende Investitionsprojekte verbieten oder sicherstellen, dass Fabriken keine vergifteten Abwässer in Flüsse leiten.

Sonntag, 5. Juni 2011

Stromtankstellen für Elektrofahrzeuge

Eine Liste für Stromtankstellen!


http://www.lemnet.org/

Ruukki hat eine voll integrierte Solarpanel Fassade entwickelt

Bild: © Ruukki
"Die Einzigartigkeit von Ruukkis Solarenergiesystem besteht darin , dass es vollständig in die Gebäudefassade integriert ist, sowohl von einem funktionalen als auch visuellen Standpunkt aus. Die beinahe schwarze, vollverglaste Fassade ermöglicht Lösungen von hohem architektonischen Standard," sagt Ruukki Architektin Laura Paunila. 
Es werden keine sichtbaren Befestigungen verwendet und dank ihrer gleichmässigen Färbung sind die PV-Module aus Dünnschichttechnik ästhetisch ansprechend . 

Eine Solarpaneelfassade ist nicht nur ideal für Büro- und Gewerbebauten, sondern auch für Wohn- und Geschäftshäuser. Das System beschränkt weder die Wahl von Baumaterialen noch von Gebäudearten, und die Fassade kann ebenso in Neubauten wie auch bei Renovationen 
und auf verschiedenen Untergrundarten installiert werden. 

Quelle:http://www.ruukki.com

Lokales Potenzial nutzen

Die Stadtwerke und die Landeshauptstadt haben im vergangenen Jahr mit der Solarinitiative München GmbH & Co. KG eine rechtlich selbständige Gesellschaft gegründet, die Bürgerinnen und Bürger sowie Betriebe zum Bau von Solarstromanlagen informieren soll. Mit eigens für Dachflächenbesitzer zugeschnittenen Dienstleistungen will sie diese motivieren, ihre Flächen zur Verfügung zu stellen. Oftmals blockieren komplizierte Eigentumsverhältnisse beispielsweise in Mehrfamilienhäusern die Entscheidung für eine Solarstromanlage oder der Denkmalschutz verursacht Mehrkosten. Hemmnisse wie diese soll die Solarinitiative München so weit wie möglich beseitigen. Eine Machbarkeitsstudie hat gezeigt, dass die Gesellschaft ein Potenzial von 300 Megawatt in der Stadt mobilisieren kann. Derzeit sind in München Solarstromanalgen mit einer Gesamtleistung von 21 Megawatt installiert.
Homepage Solarinitiative München (SIM)
Machbarkeitsstudie Solarinitiative München (SIM) – 300 MWp auf den Dächern einer Großstadt

Samstag, 4. Juni 2011

An schönen Tagen 8 Million Euro weniger in der Tasche für Stromkonzerne!!

Ja, was heißt ein bisschen Strom. Es ist ja mittlerweile eine Riesenkonkurrenz für die Konzerne. Und es wird ja auch immer mehr.  Es ist nicht zu fassen, dass die Stromriesen im ersten Halbjahr wieder mal Rekordgewinne gemacht haben! Andererseits vergeht für uns Verbraucher kein Jahr ohne dicke Nachzahlung, ohne Erhöhungen. Jetzt aber häufen sich auch noch Grusel-Prognosen, dass
Ökostrom alles noch teurer machen wird. Doch dieser Alarm, der ist einfach falsch. Ein sonniger Werktag mit mäßigem Wind und normalem Stromverbrauch. Früher als es noch keinen Ökostrom gab, war das ein garantiertes Geschäft für die Stromriesen. Grün die Menge Ökostrom, die an diesem Tag eingespeist wurde. Für die Kraftwerke der Konzerne ist das eine rot dargestellte Menge. Und der größte Teil des Ökostroms kommt bei schönem Wetter tagsüber jetzt schon von der Sonne. Solar brachte an diesem Tag um die Mittagszeit so viel Strom wie acht Kernkraftwerke, ein Kraftwerk macht am Tag ca. 1 Million Euro Reingewinn (natürlich ärgerlich für die Investoren wenn ihre Fürstlichen Zahlungen ausbleiben und der kleine Mann sich dieser Beute annimmt).Ökostrom ist so erfolgreich, dass er in der Tat den vier großen Energiekonzernen wehtut. Denn kleinere und mittelständische Anbieter sind in erster Linie diejenigen, die Ökostrom produzieren. Es senkt den Börsenpreis und stärkt damit auch den Wettbewerb. Und insofern haben die großen vier Energiekonzerne weniger Möglichkeit, ihren Strom preissteigernd zu verkaufen. Und hier, an der Leipziger Strombörse, wird der Preis gemacht, der die Gewinne der Stromversorger bestimmt, der Börsenpreis. Er wird von Stunde zu Stunde neu festgelegt. Je mehr Strom gebraucht wird, desto
teurer wird er. Zusätzliches Angebot von Ökostrom senkt die Nachfrage nach Kohle- und Atomstrom und damit den Börsenpreis. Wie groß der Preis senkende Effekt von Ökostrom ist, hat die Bundesregierung schon vor zwei Jahren berechnen lassen. Ergebnis für das Jahr 2005: zwei bis drei Milliarden, 2006: drei bis fünf Milliarden. So spart Ökostrom Milliarden. In einer korrekten Rechnung müsste man das eigentlich von den Förderkosten für Ökostrom abziehen.

Freitag, 3. Juni 2011

Nur Großkraftwerke können die Stromversorgung sicherstellen?

Die Energieversorgung der Zukunft ist dezentral!

Erneuerbare Energien, besonders aber die Photovoltaik, öffnen die Tür zu einem neuen Energiezeitalter: Neben Klimaneutralität und
Versorgungssicherheit geht es um den Übergang zu einer dezentralen Energieerzeugung. Was heißt das? Die extrem wichtige Ressource
„Energie“ liegt künftig nicht mehr nur in den Händen großer Energieunternehmen, sondern wird von unzähligen Erzeugern verschiedenster Größe vor Ort bereitgestellt. Auch die Abhängigkeit von politisch instabilen Förderländern und angreifbaren Versorgungswegen
nimmt damit deutlich ab – ein echter Gewinn für die Gesellschaft. Damit verbunden ist ein Umbau der bisherigen Versorgungsstruktur zu
einem modernen Energienetz, das schwankende Energiemengen verlustarm in alle Richtungen verteilen kann und auch Elektrofahrzeuge
einbindet (Stichwort: Smart Grid). Und vermutlich schon 2017 werden erste Solaranlagen in Deutschland ganz ohne EEG-Förderung
rentabel betrieben werden können, wie die Branche in einer wissenschaftlichen Studie nachgewiesen hat.
Für weltweit rund zwei Milliarden Menschen ohne Anbindung an Energieversorgungsnetze bietet die Photovoltaik darüber hinaus die
Perspektive, überhaupt elektrischen Strom zu nutzen: Wo herkömmliche Großkraftwerke und Verteilnetze nicht praktikabel sind, lässt sich
mit solaren Inselstromsystemen eine zuverlässige und komfortable Energieversorgung aufbauen. Das geht heute schon günstiger als mit
den bislang eingesetzten Dieselgeneratoren – von Umweltaspekten und der Versorgungssicherheit ganz abgesehen. Den betroffenen
Menschen bieten diese Systeme eine einmalige Entwicklungschance, verbunden mit allen weiteren Vorteilen der erneuerbaren Energien.

Mittwoch, 1. Juni 2011

Warnungen vor Stromausfällen bei Atomausstieg sind ungeprüft und durchschaubar


Die Bundesnetzagentur macht sich zum nützlichen Idioten der Atomlobby, wenn sie leichtfertig und ungeprüft den Aussagen der Netzbetreiber zu möglichen Blackouts traut, erklärt Andree Böhling, Energieexperte bei Greenpeace. Es stinkt zum Himmel, wenn die gleichen Konzerne, die um längere Laufzeiten für AKW kämpfen, vor Blackouts warnen, ohne dafür Belege vorzulegen. Alle Netzdaten der Energieversorger müssen transparent gemacht und einer unabhängigen wissenschaftlichen Überprüfung unterzogen werden.
Quelle:Greenpeace

Energieziel 2050: 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Quellen

Diese UBA-Studie zeigt, dass eine Vollversorgung mit Strom aus erneuerbaren Energien realistisch ist. Dies ist mit der besten bereits heute am Markt verfügbaren Technik möglich. Das untersuchte Szenario "Regionenverbund" belegt: Deutschland kann die Importabhängigkeit von Primärenergie deutlich reduzieren. Die Studie zeigt auch, wie die Stromversorgung umgestaltet, Netze und Speichersysteme ausgebaut und Stromeinsparmöglichkeiten ausgeschöpft werden können.
Quelle:UBA-pdf

Welche Kraftwerke gibt es in Deutschland und wo stehen sie?

Das Umweltbundesamt sammelt in seiner Datenbank Kraftwerke in Deutschland PDF / 130 KB Informationen zu allen Kraftwerksstandorten der öffentlichen Stromversorgung, Industriekraftwerken und Bahnkraftwerken ab einer elektrischen Bruttoleistung von 100 MW pro Block bzw. Kraftwerk. Eine Übersicht über die Standorte der Kraftwerke und das deutsche Höchstspannungsnetz bietet die Karte „Kraftwerke und Verbundnetze in Deutschland” PDF / 1,82 MB . In der Karte „Kraftwerke und Windleistung in Deutschland” PDF / 3,10 MB ist zusätzlich zu den Kraftwerksstandorten auch die Megawatt-Leistung aller Windanlagen je Bundesland zu sehen. Die Karte „Strommix in Deutschland” PDF / 2,14 MB stellt für die einzelnen Bundesländer den Anteil der Energieträger (also z.B. Braunkohle, Erdgas, Windkraft) an der Nettostromerzeugung dar.


Quelle:UBA
Das Umweltbundesamt weist ausdrücklich darauf hin, dass diese Karten sowie die Datenbank dem Urheberrecht unterliegen und nur zur nichtkommerziellen Nutzung verwendet werden dürfen.

Aktuelle Strompreiserhöhungen sind überzogen!

Wenn Stromversorger jetzt ihre Preise deutlich erhöhen, können sie das nicht mit der Förderung der erneuerbaren Energien begründen. Eine Analyse des UBA zeigt: Rund 85 Prozent der Preissteigerungen zwischen 2000 und 2010 sind auf andere Faktoren als die so genannte EEG-Umlage zurückzuführen. Außerdem sind die Einkaufspreise an der Strombörse gesunken.
Quelle:http://www.umweltdaten.de

Umweltbundesamt: Hintergrundpapier zur Umstrukturierung der Stromversorgung in Deutschland


Inhalt
  • Zusammenfassung
  • Stilllegung der sieben ältesten Atomkraftwerke und des Atomkraftwerkes Krümmel
  • Kraftwerksneubauten und Kraftwerksstilllegungen in den nächsten Jahren
  • Vollständiger Atomausstieg ab 2017 ohne weitere neue Kohlekraftwerke möglich
  • Verfügbarkeit von Erdgas
  • Die Netzsicherheit kann bei einem Atomausstieg ab 2017 gewährleistet werden
  • Stromimporte sind nicht erforderlich
  • Keine negativen Auswirkungen auf den Klimaschutz
  • Strompreise würden nur moderat steigen
  • Energieeffizienz und weitere Maßnahmen können den beschleunigten Atomausstieg
    unterstützen
  • Ein beschleunigter Atomausstieg kommt der Gesellschaft insgesamt zu Gute
  • Fazit: Nach neuen Berechnungen des Umweltbundesamtes können ab 2017 alle deutschen Atomkraftwerke dauerhaft außer Betrieb gehen. Dabei kommt es weder zu Versorgungsengpässen noch ist dadurch mit deutlich höheren Strompreisen zu rechnen, auch gefährdet Deutschland seine Klimaschutzziele nicht. Atomstromimporte aus dem Ausland sind nicht nötig.
  • Quelle:http://www.umweltdaten.de